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    CD-und DVD-COVER

     

    Das sogenannte Booklet (Heftchen, Abmessungen 120 × 120 mm)

    enthält weitere Informationen zum Inhalt des Datenträgers.

    Bei einer Audio-CD informiert das Booklet u. a. über die Namen

    der beteiligten Künstler, Produzenten, Musiktitel, Liedertexte und

    ist in der Regel, ähnlich einem Schallplattencover, künstlerisch gestaltet.

    Bei einer CD-ROM kann das Booklet auch das Handbuch und

    das Lizenzdokument für die Seriennummer ersetzen.

    Ein Booklet besteht aus zwei bis ca. 80 Seiten.

    Zusätzlich bieten viele Verpackungen an Vorder- und/oder Rückseite Platz für

    schmale Einlagen, genannt Inlays, neben den bisweilen umfangreichen Booklets.

    Die Inlays stellen die äußere Gestaltung der Verpackungen dar und müssen

    bei von der FSK beziehungsweise USK geprüften Filmen oder Videospielen

    ab 1. April 2010 auf der Vorderseite zwingend mit den mindestens 1200 mm²

    großen FSK- oder USK-Kennzeichen versehen sein.

     

    Da die Prüflabels für viele Konsumenten ästhetisch negativ wirken,

    werden manche Verpackungen mit doppelseitig bedruckten Inlays versehen,

    die der Käufer nach dem Erwerb umdrehen und ihre ohne

    FSK-/USK-Kennzeichen bedruckte Rückseite verwenden kann.

    Derartige Inlays werden als Wendecover bezeichnet.

     

    BÜCHER

     

    Ein Buch (auch Kodex) ist eine mit einer Bindung und meistens

    auch mit Bucheinband (Umschlag) versehene Sammlung von bedruckten,

    beschriebenen, bemalten oder auch leeren Blättern aus Papier

    oder anderen geeigneten Materialien.

    Laut UNESCO-Definition sind (für Statistiken) Bücher nichtperiodische

    Publikationen mit einem Umfang von 49 Seiten oder mehr.

    Die UNESCO legte 1995 den 23. April als Welttag des Buches fest.

     

    Zudem werden einzelne Werke oder große Textabschnitte, die

    in sich abgeschlossen sind, als Buch bezeichnet, insbesondere

    wenn sie Teil eines Bandes sind. Das ist vor allem bei antiken Werken,

    die aus zusammengehörigen Büchersammlungen bestehen,

    der Fall – Beispiele hierfür sind die Bibel und andere normative

    religiöse Heilige Schriften, die Aeneis sowie diverse antike

    und mittelalterliche Geschichtswerke.

     

    Geschichte

     

    Die ältesten Vorläufer des Buches waren die Papyrusrollen der Ägypter,

    von denen das älteste bekannte Exemplar über 5000 Jahre alt ist.
    Die Griechen und Römer übernahmen die Papyrusrollen, bis die

    ab dem 1. Jahrhundert allmählich der Codex ablöste.

    Der Codex bestand aus mehreren Lagen Pergament, die zweiseitig

    fortlaufend beschrieben in der Mitte gefaltet und mit einem Faden

    aneinander befestigt wurden. Erst später wurden die Seiten gebunden

    und mit einem festen Umschlag versehen.

    Der Codex ist der unmittelbare Vorläufer unseres heutigen Buches.
    Ab dem 14. Jahrhundert wurde das Pergament allmählich durch

    das billigere und viel einfacher zu produzierende Papier ersetzt.

     

    Differenzierung nach Inhalt

     

    * fiktionale Bücher: Roman, Kinderbuch, Gedichtband, Liederbuch

    * nicht-fiktionale Bücher, Sachbücher: Fachbuch, Lehrbuch, Schulbuch,

    Handbuch, Wörterbuch, Lexikon, Biografie

    * Zunächst meistens Einzelexemplare: Tagebuch, Rechnungsbuch,

    Kassabuch, Logbuch, Laborbuch, Manuskript, Drehbuch

     

    Buchgestaltung

     

    Durch die Buchgestaltung werden das gesamte Aussehen, der Aufbau

    und die Materialien des Buches konzipiert.

    Durchgeführt wird sie in der Regel von einem Buchgestalter,

    Künstler und/oder Typografen. Neben Schrift, Titelei, Pagina,

    Papiersorte, Lesebändchen und Kapitalband wird auch der

    Einband gestaltet – die heute vermutlich wichtigste Aufgabe:

    Der Einband muss neugierig machen, spannend sein und

    die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Der Einband soll den

    potentiellen Leser zum Kauf oder Verleih einladen.

     

    MAGAZIN oder ZEITSCHRIFT

     

    Zeitschrift wird ein Printmedium genannt, das in regelmäßigen Abständen,

    meist wöchentlich, 14-täglich oder monatlich, in gleicher, gehefteter oder

    gebundener Form erscheint.

    Der Begriff der „Zeitschrift“ etablierte sich um 1750, zuvor wurde der

    französische beziehungsweise englische Begriff „Journal“ verwendet.

    Genauso variationsreich wie das heutige Zeitschriftenspektrum waren auch

    die Anfänge der Zeitschrift.

    Sie entwickelte sich aus den unterschiedlichsten Vorläufern:

    den Flugschriften und Flugblättern, den Streitschriften,

    den Relationen und Messrelationen, Avisen und Chroniken.
    Die ersten bekannten Zeitschriften sind das erstmals im Januar 1665

    in Paris erschienene Journal des Sçavans und die Londoner Zeitschrift

    Philosophical Transactions of the Royal Society aus demselben Jahr.

    Kurioserweise wurden beide schon in den jeweiligen

    Landessprachen geschrieben, während bis dahin das Lateinische

    wissenschaftlicher Standard war.

     

    Folglich wurde die erste deutsche Zeitschrift Miscellanea curiosa

    medicophysica ab 1670 in Leipzig in Latein verlegt.

    Unter den ersten deutschsprachigen Zeitschriften waren die 1689

    begonnenen „monatlichen Unterredungen einiger guter Freunde

    von allerhand Büchern und anderen annehmlichen Geschichten“

    sowie die „Monatsgespräche“ des Christian Thomasius (ab 1688).

    1709 erschien dann mit der Neuen Bibliothek eine weitere Zeitschrift

    in deutscher Sprache.

    Weitere frühe Zeitschriften des deutschen Sprachraumes

    waren das Politische Journal nebst Anzeige von gelehrten und

    anderen Sachen (ab 1781) und die Minerva (ab 1792).
    Im 18. Jahrhundert entwickelten sich daraufhin die

    Gattungen Fachzeitschrift, Frauenzeitschrift und

    im 19. Jahrhundert die Illustrierten.

     

    Wissenschaftliche Zeitschriften spielen eine fundamentale

    Rolle für den Fachdiskurs innerhalb der Wissenschaften.
    Einer der wichtigsten Zeitschriftentheoretiker war Walter Hagemann.

     

    DIE PREISE werden je nach Umfang und Aufwand des Auftrages

    (Größe der verwendeten Dateien, Fotos und deren Bearbeitung, etc…)

    nach Erstellung eines Kostenvoranschlages individuell verrechnet.

     

     

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